Mein Weg

- Iyengar-Yoga-Lehrerin und schamanisch Praktizierende unterstütze ich Menschen ihre Lebenskraft und spirituelle Tiefe zu entfalten – damit sie ihr inneres Licht, ihr ureigenes Potenzial, mutig leben können.

Ich bin im ländlichen Frankenland aufgewachsen – von Anfang an tief verbunden mit der Natur. Schon als Kind war ich fasziniert von allem, was lebt: Pflanzen, Tiere, Steine, Elemente. Natur war für mich kein bloßer Hintergrund, sondern ein Zustand von Zuhause-Sein. Diese Liebe führte mich zunächst zu einem „grünen“ Beruf: Ich wurde Gartenbautechnikerin und arbeitete an einer Lehr- und Versuchsanstalt für ökologischen Gartenbau in Bayern – bis zur Geburt meiner beiden Söhne.

Mein Lebensweg verlief nicht geradlinig – vielmehr war er geprägt von Brüchen, Umwegen und Wandlungen. Aus diesen Herausforderungen erwuchs mein tiefes Bedürfnis, den Dingen auf den Grund zu gehen: dem Leben, dem Schmerz, der Heilung – dem, was uns wirklich trägt. So fand ich zum Yoga und Ayurveda. Ich absolvierte mehrere Hatha-Yogalehrer-Ausbildungen in Deutschland und Indien, vertiefte mein Wissen im Ayurveda und entwickelte ein feines Gespür für die Kräfte, die unser inneres Gleichgewicht beeinflussen.

Besonders berührte mich Iyengar Yoga: Schon in der ersten Stunde spürte ich seine tiefgreifende Wirkung. Die Präzision, Klarheit und Achtsamkeit dieser Praxis halfen mir, chronische Rückenbeschwerden zu lindern – Beschwerden, die laut Schulmedizin nur durch eine mehrfache Wirbelsäulenversteifung „heilbar“ gewesen wären. Dank der regelmäßigen Praxis wurde die OP überflüssig – bis heute ist mein Rücken beschwerdefrei. Diese Erfahrung führte mich ins renommierte iYoga-Zentrum München, wo ich unter Michael Forbes und Margareta Eckl die dreijährige Ausbildung absolvierte und als zertifizierte Iyengar-Yoga-Lehrerin abschloss.

Meine Liebe zur Natur und meine Suche nach spiritueller Tiefe führten mich auf eine innere und äußere Reise: Ich pilgerte durch die Alpen, Patagonien, die Anden, die Rocky Mountains. Ich lernte Thai-Yoga-Massage in Laos und Thailand, meditierte in Klöstern des Himalaya und begegnete der heilenden Kraft von Landschaften, Pflanzen, Tieren und Menschen in fremden Welten. Ob zuhause oder an fernen Orten - tiefgreifende Erfahrungen erlebte ich als Schwellen – die mich geprüft, gestärkt, verwandelt haben. Sie öffneten meine spirituelle Sicht auf das Leben, vertieften meine Wahrnehmung und zeigten mir meinen Weg und Seelenpfad. Ich vertraue der Führung durch die geistige Welt und dem Ruf meines Herzens.

Um mein Wissen und Handwerk über die schamanische Arbeit zu vertiefen, nehme ich an einer internationalen, langjährigen Ausbildung der Foundation for Shamanic Studies Europe teil. In der Verbindung von Yoga, Natur und Schamanentum finde ich eine Sprache, durch die Heilung und Wandlung möglich werden – für Einzelne wie für das Kollektiv. Was mich heute befähigt, Menschen zu begleiten, ist nicht nur mein Wissen, sondern mein gelebter Weg: all die Prozesse, die ich selbst durchlebt habe – die Brüche, die Verluste, das Wiederaufstehen.

Diese Erfahrungen waren nicht Hindernisse, sondern Tore: zu innerer Freiheit und tiefer Lebendigkeit. Ich danke allen, die mich auf meinem Weg begleiten – meinen Lehrerinnen und Lehrern, meinen spirituellen Verbündeten, meinen Ahnen, meiner Familie. Ich danke der Natur, die mir jeden Tag Spiegel und Quelle ist, und dem Leben selbst – für seine unerschöpfliche Weisheit, seine Magie und seine Kraft.